Relocation is an experience that comes with a lot of emotions. It can bring euphoria and excitement, but it can also provoke a lot of stress and drive into a sense of disorientation. It is common knowledge that a dog absorbs the emotions of their owner. Therefore, your mix of feelings and chaos can lead to anxiety in your dog. Get ready to avoid your dog being anxious nach dem Umzug in ein neues Haus Wie können Sie Ihrem Haustier helfen, sich in der neuen Situation zurechtzufinden?
Zuallererst: Reagieren Sie nicht erst im Nachhinein! Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Haustier in jeder Phase des Umzugs wohl fühlt. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf das, was hinterher passiert. Sie können sich um viele Aspekte direkt vor und während des Umzugs kümmern, um Ihrem Haustier zu helfen, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen.
1. Vor dem Umzug
Besichtigung des neuen Hauses/der neuen Wohnung
Die Eingewöhnung an einen neuen Ort ist ein Prozess, der von den Persönlichkeitsmerkmalen und Lebenserfahrungen des Hundes abhängt. Dieser Prozess ist nicht für jedes Haustier leicht zu bewältigen. Sie können jedoch die Drastik des Ereignisses verringern, indem Sie Ihren Hund schrittweise an das neue Zuhause gewöhnen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie den neuen Wohnort gemeinsam besuchen, bevor Sie endgültig umziehen. Versuchen Sie, jeden Aufenthalt dort angenehm zu gestalten. Bauen Sie positive Assoziationen mit dem neuen Ort auf. Sie können Ihrem Hund zum Beispiel ein Lieblingskauspielzeug geben, mit ihm Tauziehen spielen oder ein Schnüffelspiel organisieren. Auf diese Weise wird Ihr Hund den neuen Ort mit etwas Angenehmem verbinden. Das wird ihm die Eingewöhnung erleichtern. Zusätzlich können Sie auch Pheromonsprays oder -diffusoren verwenden, um den Stresspegel Ihres Hundes zu senken. Diese Sprays ahmen die natürlichen Pheromone nach, die Hunde produzieren und die sie in stressigen Situationen beruhigen können.
Spaziergänge in der Nachbarschaft
Zusätzlich können Sie auch regelmäßige Spaziergänge in der Umgebung Ihres neuen Zuhauses unternehmen. Lassen Sie Ihren Hund sich an die neuen Wege gewöhnen und lernen Sie die Nachbarn kennen. Denken Sie daran, Ihr Haustier nicht an einen Ort mitzunehmen, an dem gerade Renovierungsarbeiten stattfinden. Der Lärm kann Ihr Haustier erschrecken und das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung bewirken. Wenn Sie noch keine Ideen für Schnüffelspiele haben, werfen Sie einen Blick auf unsere DOGO-App! Dort finden Sie tatsächlich viele tolle Ideen.
Planung
Denken Sie taktisch! Planen Sie alles, was mit dem Umzug zu tun hat. So verhindern Sie, dass Chaos entsteht. Sie werden den Stress, der mit dem Ereignis verbunden ist, minimieren. Versuchen Sie, den Umzug so zu planen, dass Sie sich nicht von Zeitdruck und Eile bedrängt fühlen. Vergessen Sie Ihren Hund nicht! Deren Tagesablauf ist wichtig. Er gibt ihnen Stabilität und ein Gefühl der Sicherheit. Wenn Sie ihn vernachlässigen, fühlen sie sich schon vor dem Umzug verloren.
Verpacken
Haben Sie schon gepackt? Jetzt ist es Zeit für Ihren Hund! Packen Sie sein Bett, seine Näpfe, seine Leine, sein Lieblingsspielzeug usw. ein. Auch wenn am neuen Ort andere Dinge auf Ihren Hund warten, nehmen Sie die alten mit. Das vertraute Bett, die Näpfe und das Spielzeug werden die Eingewöhnung in einer völlig neuen Umgebung erleichtern.
2. Während des Umzugs
Vernachlässigen Sie den Tagesablauf Ihres Hundes nicht
Sorgen Sie dafür, dass die Grundbedürfnisse Ihres Hundes erfüllt werden, wie z. B. Fressen, Trinken, ausreichend viele und gute Spaziergänge, ruhiger Schlaf oder Spielzeit. Wenn die Hektik Sie daran hindert, sich um Ihr Haustier zu kümmern, sorgen Sie vorübergehend für eine andere Betreuung. Bitten Sie Ihre Familie oder Freunde um Hilfe. Idealerweise sollten dies Menschen sein, die mit Ihrem Hund vertraut sind. Menschen, mit denen sie sich wohl fühlen.
Sichern Sie Ihr Haustier
Beim Einpacken und Ausräumen von Möbeln und Gepäck herrscht meist ein großes Chaos. Ständig werden Türen geöffnet und geschlossen. Viele Hunde lieben es, diese Gelegenheit zu nutzen! Besonders, wenn sie eine Ausreißernatur haben. Versuchen Sie, Ihren Hund an diesem Tag aus dem Haus zu halten. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, ihn in fremde Obhut zu geben, achten Sie darauf, dass er ein aktuelles Adressschild trägt. Versuchen Sie außerdem, einen ruhigen Ort zu finden, an dem sie sich ausruhen können. Eine Kiste wäre eine ideale Lösung. Natürlich sollten Sie Ihren Hund schon viel früher mit ihr vertraut machen. Wenn Sie keinen ruhigen Ort finden, an dem Ihr Hund sich ausruhen kann, können Sie beruhigende Musik abspielen oder den Fernseher laufen lassen, um den Lärm zu übertönen. Sie können auch ein Beruhigungshemd oder eine Beruhigungsweste verwenden, die sanften Druck auf den Körper Ihres Hundes ausübt, um die Angst zu verringern. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund während des Umzugs gut im Auge behalten und sicherstellen, dass er nicht in etwas Gefährliches oder Schädliches gerät.
3. Nach dem Umzug
Geben Sie Ihrem Hund Zeit, sich einzugewöhnen
Wenn Sie vermeiden möchten, dass Ihr Hund nach einem Umzug in ein neues Haus ängstlich wird, lassen Sie ihn die neue Umgebung frei erkunden. Zwingen Sie Ihren Hund nicht, etwas zu tun. Wenn Ihr Hund zum Beispiel keine Lust hat, neue Räume zu betreten oder Treppen zu steigen, zwingen Sie ihn nicht dazu! Geben Sie ihm stattdessen die Freiheit, seine eigenen Entscheidungen in seiner eigenen Zeit zu treffen. Damit sich Ihr Hund in seiner neuen Umgebung wohler fühlt, können Sie ihn auch mit neuen Gerüchen und Strukturen vertraut machen. Gehen Sie mit Ihrem Hund in der Nachbarschaft spazieren und lassen Sie ihn neue Sehenswürdigkeiten und Geräusche entdecken. Sie können auch Trainingsübungen durchführen, um das Vertrauen Ihres Hundes zu stärken und eine Routine in seinem neuen Zuhause zu etablieren.
Befolgen Sie die gleichen Regeln
Wenn Sie anfangen, alte Regeln zu verbiegen und verschiedene neue einzuführen, wird Ihr Haustier verwirrt werden. Außerdem gehen Hunde ziemlich schematisch vor, so dass Änderungen direkt nach einem Umzug noch mehr Verwirrung stiften können.
Befolgen Sie den Tagesplan Ihres Hundes
Denken Sie daran, dass die Welt Ihres Hundes gerade auf den Kopf gestellt wurde. Die gesamte Umgebung hat sich verändert. Sie können jedoch Chaos verhindern, indem Sie die Routine Ihres Hundes beibehalten. Es wird Ihrem Hund viel leichter fallen, sich an den neuen Ort zu gewöhnen, wenn der Tagesablauf derselbe bleibt.
Richten Sie einen Ruheplatz für Ihren Hund ein
Bieten Sie Ihrem Hund eine ruhige Ecke, in der er sich entspannen kann. Stellen Sie sein Bett in eine ruhige und friedliche Ecke des Hauses. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Hund darin sicher und wohl fühlt. Idealerweise sollte es ein Bett sein, das Ihr Hund schon einmal benutzt hat. Denken Sie daran, dass richtiger Schlaf übermäßigen Stress im Körper abbaut. Erlauben Sie Ihrem Haustier, die jüngsten Ereignisse auszuschlafen.
Aufpassen, dass Ihr Hund ruhig bleibt
Organisieren Sie Schnüffel- und Denkspiele für Ihren Hund. Dadurch gewinnt Ihr Hund an Selbstvertrauen und lernt Unabhängigkeit. Sie können auch die Aufregung Ihres Hundes verringern, indem Sie sein Kaubedürfnis befriedigen. Hunde werden müde und bauen durch Kauen Spannungen ab. Natürliche Kauartikel und Gummispielzeug, das Sie mit dem Futter Ihres Tieres füllen können, sind dafür hervorragend geeignet.
Einige Hunde können nach einem Umzug unter Trennungsangst leiden, daher ist es wichtig, sie allmählich an das Alleinsein zu gewöhnen. Beginnen Sie damit, sie für kurze Zeit allein zu lassen, und steigern Sie die Dauer allmählich. Sie können sie auch mit einem besonderen Leckerli oder Spielzeug allein lassen, um sie zu beschäftigen. Vergessen Sie nicht, gutes Verhalten immer zu belohnen und während der Eingewöhnungsphase Geduld mit Ihrem Hund zu haben.
Zeigen Sie Ihrem Hund Unterstützung
Sein Sie verständnisvoll gegenüber Ihrem Haustier, wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr Hund nach einem Umzug in ein neues Haus ängstlich wird. Schenken Sie ihm die nötige Aufmerksamkeit, schreien Sie Ihren Hund nicht an, wenn er mit der neuen Situation nicht zurechtkommt. Seien Sie für ihn da, aber setzen Sie ihn nicht unter Druck, wenn er Freiraum braucht. Viel Glück!