Are you worried your dog may have missed out on proper socialization? For example, your dog may have had medical issues that prevented them from socializing, or perhaps you recently rescued an adult dog that lived through a traumatic past life. Or has the recent Covid-19 pandemic affected your dog from not having the opportunity to socialize with people and dogs? You may have even taken your dog to socialization settings as a puppy, but they still turned out to be fearful. Some dogs have a genetic predisposition to being shy and anxious even when socialized as a pup.
Whatever the reason is, one thing for sure is don’t fret! It is never too late to introduce the world to your adult dog. Wenn Sie Ihrem Hund beibringen wollen, dass die Welt nicht bedrohlich und nicht furchteinflößend ist, müssen Sie vor allem langsam trainieren und arbeiten. Seien Sie geduldig, freundlich, positiv und verständnisvoll mit Ihrem Hund.
Was sind Sozialisierung und Gewöhnung?
Sozialisierung ist der Prozess, der Ihren Hund mit Menschen, Tieren und Orten vertraut macht. Es ist wichtig, dass Ihr Hund mit Ihren Familienmitgliedern und allen Menschen, wie Männern oder Kindern, vertraut ist. Es ist auch wichtig, Ihrem Hund beizubringen, mit anderen Hunden und Tieren auf der Straße freundlich umzugehen. Gewöhnung ist der Prozess, bei dem Ihr Hund sich an verschiedene Reize wie Anblicke, Geräusche, Gerüche und Erfahrungen gewöhnt. Das Letzte, was Sie sich wünschen, ist ein untersozialisierter erwachsener Hund, der zu Problemen wie Kämpfen, Beißen oder Bellen neigt.
Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Hunde miteinander auskommen werden. Manche Hunde haben in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht und sind ihnen gegenüber ängstlich oder aggressiv. In diesen Fällen ist es wichtig, mit einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zusammenzuarbeiten, um Ihrem Hund zu helfen, seine Angst oder Aggression zu überwinden. Darüber hinaus kann ein Gewöhnungstraining besonders wichtig für Hunde sein, die sich leicht durch laute Geräusche oder ungewohnte Gerüche erschrecken lassen. Indem Sie Ihren Hund in einer kontrollierten Umgebung schrittweise diesen Reizen aussetzen, können Sie ihm helfen, sich in neuen Situationen wohler zu fühlen und weniger ängstlich zu sein.
Checkliste
Beginnen Sie mit der Beobachtung und Aufzeichnung einer Sozialisierungs- und Gewöhnungscheckliste, in der Sie festhalten, was Ihrem Hund angenehm und unangenehm ist, und arbeiten Sie langsam daran.
Sozialisierungs-Checkliste
1. Menschen
- Familie
- Freunde
- Unbekannte, Besucher und Fremde wie Männer, große Männer, Männer mit Bärten, Männer mit tiefen Stimmen, Frauen, Menschen verschiedener Ethnien, ältere Menschen, Menschen in Uniform, Menschen mit Hüten oder Helmen, Menschen mit Stiefeln, Menschen mit Kapuzenpullis, Menschen mit Sonnenbrillen, Menschen mit Regenschirmen, Menschen mit Taschen, Menschen mit Luftballons, Menschen in Kostümen, Menschen auf der Straße, Menschen in Rollstühlen oder mit Stöcken und Gehhilfen, Menschen auf Fahrrädern und Skateboards, Menschen, die langsam gehen oder schnell laufen, und Kinder.
2. Tiere
- Hunde
- Katzen
- Pferde
- Vieh
- Andere Tiere, die Sie im Haus haben, wie Hamster, Kaninchen, Ratten, Vögel, Reptilien.
3. Orte
- Tierarztpraxis
- Tierpflegesalon
- Tierfreundliche Geschäfte
- Hundeschulen
- Vorstadtviertel
- Einkaufszentrum
- Haushaltswarengeschäfte
- Strände
- Häuser von Familie und Freunden
- Parks
- Öffentliche Verkehrsmittel
Checkliste zur Wohnsituation
1. Geräusche
- Thunder
- Feuerwerk
- Staubsauger
- Sirenen wie Krankenwagen, Feuerwehrautos, Polizei
- Alarm
- Autos und Verkehr
- Autotürenknallen
- Töpfe und Pfannen
- Türklingeln
- Klopfen an der Tür
- Haartrockner
- Rasenmäher
- Radio und Fernsehen
- Personen, die laut sprechen oder schreien
2. Gerüche
- Aussetzung gegenüber allen verschiedenen Gerüchen, einschließlich seltsamer Gerüche
3. Oberflächen
- Gras
- Hartholz
- Fliesen
- Sand
- Teppichboden
- Treppen
- Aufzüge und Fahrstühle
- Kies
- Metalloberflächen wie Gitterroste
- Rampen
- Veterinärwaage
- Rutschige Böden
- Eis
- Schlamm
Kleine Schritte führen zu Ergebnissen
Eines der wichtigsten Dinge, die man bei der Sozialisierung eines erwachsenen Hundes beachten sollte, ist die Konsequenz beim Training. Konsequenz ist der Schlüssel, wenn es darum geht, Ihrem Hund neue Verhaltensweisen und Gewohnheiten beizubringen. Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um mit Ihrem Hund an der Sozialisierung und dem Gewöhnungstraining zu arbeiten.
Wenn Sie Ihren Hund in kleinen Schritten an bestimmte Sozialisierungs- und Gewöhnungssituationen heranführen, erzielen Sie schnellere Ergebnisse als wenn Sie den Prozess beschleunigen. Sie wollen nicht, dass es zu einer Überflutung kommt, was ein psychologischer Begriff für die Gewöhnung eines Hundes an etwas ist, vor dem er Angst hat, bis er nicht mehr darauf reagiert. Angenommen, Ihr Hund ist ängstlich oder nervös in der Nähe anderer Hunde, dann sollten Sie ihn nicht in eine Tagesstätte voller Hunde mit unterschiedlichem Temperament schicken. In diesem Fall ist es besser, einen Hund nach dem anderen einzuführen. Es wäre dasselbe Szenario, als würde man jemanden, der unter Ophidiophobie (Angst vor Schlangen) leidet, in einen geschlossenen Raum voller Schlangen stecken. Die Erfahrung wäre für diese Person ebenso traumatisierend wie die eines scheuen Hundes in einer belebten Hundetagesstätte.
Arbeiten Sie in einem Tempo, das Ihr Hund bewältigen kann. Je langsamer Sie vorgehen, desto schneller werden Sie Ergebnisse erzielen. Wenn Ihr Hund zum Beispiel Angst vor Kindernhat, können Sie damit beginnen, Familie oder Freunde mit Kindern zu Ihnen nach Hause einzuladen. Sorgen Sie dafür, dass das Kind in einiger Entfernung bleibt, während Ihr Hund das Kind beobachtet. Loben Sie Ihren Hund und belohnen Sie ihn mit seinem Lieblingsleckerli oder Spielzeug, wenn er auch nur für den Bruchteil einer Sekunde ruhig bleibt! Sie möchten, dass die Erfahrung Spaß macht und positiv ist, indem Sie Ihrem Hund beibringen, dass der Anblick eines Kindes eine positive Assoziation bedeutet.
Wenn Ihr Hund Angst vor anderen Hundenhat, planen Sie einen Spaziergang mit einem Familienmitglied, Freund oder Nachbarn, der einen netten, ruhigen, freundlichen und gut erzogenen Hund hat. Lassen Sie beide Hunde an der lockeren Leine und halten Sie die Interaktionen und Spaziergänge kurz (insgesamt etwa 15 Minuten). Wenn die Leine gespannt ist, rufen Sie Ihren Hund zu sich zurück und lenken Sie seine Energie darauf, sich umzudrehen und vorwärts zu gehen. Wenn Ihr Hund eine lockere Körpersprache an den Tag legt und mit dem Schwanz wedelt, um in der Nähe des anderen Hundes zu sein, versuchen Sie, die beiden in einem eingezäunten Garten ohne Leine spielen zu lassen, wo Sie die Situation kontrollieren können, um das Spiel bei Bedarf zu trennen und zu beenden.
Eine weitere Möglichkeit, Ihren Hund an Hunde zu gewöhnen, besteht darin, ihn in einem Hundepark in einiger Entfernung spielende Hunde beobachten zu lassen. Lassen Sie Ihren Hund nach und nach an den Zaun herantreten und schnuppern. Wenn Ihr Hund ruhig bleibt, geben Sie ihm hochwertige Leckerlis, um eine positive Assoziation zu schaffen.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass jeder Hund anders ist und seine eigenen Ängste und Befürchtungen hat. Manche Hunde lassen sich leichter überwältigen als andere und brauchen mehr Zeit und Geduld, wenn es um die Sozialisierung und das Gewöhnungstraining geht. Wenn Sie unsicher sind, wo Sie anfangen sollen, sollten Sie mit einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zusammenarbeiten, der Ihnen helfen kann, einen individuellen Trainingsplan für Ihren Hund zu entwickeln. Denken Sie daran, sich immer dem Tempo Ihres Hundes anzupassen und ihn nie in eine Situation zu zwingen, in der er sich unwohl fühlt. Mit der Zeit und Geduld wird Ihr Hund lernen, Vertrauen zu fassen und sich in neuen Situationen wohl zu fühlen, so dass er ein glücklicheres und ausgeglicheneres Mitglied Ihrer Familie wird.
Lesen Sie die Körpersprache Ihres Hundes
Stellen Sie sicher, dass Sie die Körpersprache Ihres Hundes verstehen. Unzureichend sozialisierte Hunde können schüchtern, ängstlich und nervös sein, und in einigen Fällen kann dies zu Aggressionen führen. Wenn Ihr Hund also während der Sozialisierungssitzungen Anzeichen von Stress und Angst zeigt, ist es wichtig, diese Angst nicht zu verstärken, indem Sie ruhig und entspannt bleiben.
Erforschen Sie die Welt mit Ihrem Hund
Es muss nicht jeder Hund in jeden, jeden Hund und alles verliebt sein. Das Wichtigste ist, dass sich Ihr Hund in seinem Alltag und seiner Umgebung wohl, sicher und geborgen fühlt. Durch Ihr Engagement, Ihre Zuversicht und Ihre positive Ermutigung wird sich Ihr Hund zu einem gut erzogenen, glücklichen Hund entwickeln! Der Vorteil ist, dass Sie und Ihr Hund zusammen überallhin reisen können, lange Spaziergänge machen und in hundefreundlichen Parks und Restaurants abhängen können!