Wie kann man das Kirschauge bei Hunden ohne Operation behandeln?

Wie kann man das Kirschauge bei Hunden ohne Operation behandeln?

Wie kann man das Kirschauge bei Hunden ohne Operation behandeln?Wenn Sie eine rosafarbene oder rote Masse im Augenwinkel Ihres Hundes bemerkt haben, kann es sein, dass Ihr pelziger Freund ein sogenanntes Kirschauge entwickelt hat. Dieses häufige Problem tritt auf, wenn sich die Drüse im dritten Augenlid Ihres Hundes vorwölbt, was zu einer auffälligen roten oder rosafarbenen Wölbung führt. Dieser Anblick kann zwar beunruhigend sein, aber die gute Nachricht ist, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, die nicht unbedingt eine Operation erfordern. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Ursachen des Kirschauges ein, erkunden nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten und geben Hinweise, wie Sie Ihren Welpen in dieser Zeit pflegen können.

Das Kirschauge bei Hunden verstehen

Das Cherry Eye, offiziell als Vorfall der Nickhautdrüse bekannt, ist eine Erkrankung, die häufig junge Hunde betrifft, insbesondere Hunde bestimmter Rassen wie Bulldoggen, Beagles und Cockerspaniels. Diese Erkrankung kann an einem oder beiden Augen auftreten und ist bei jüngeren Hunden häufiger anzutreffen, obwohl sie auch bei älteren Hunden auftreten kann. Die genaue Ursache des Kirschauges ist noch nicht vollständig geklärt, aber man geht davon aus, dass es mit einer Schwäche des Bindegewebes zusammenhängt, das die Drüse im dritten Augenlid stützt. Wenn dieses Gewebe geschwächt ist, kann die Drüse vorfallen oder herausspringen, was zu dem charakteristischen Aussehen des Kirschauges führt.

Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten

Wenn bei Ihrem Hund ein Cherry Eye diagnostiziert wurde, wird Ihr Tierarzt mit Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Zwar wird häufig eine Operation empfohlen, um die Drüse zu verlagern, doch gibt es auch nicht-chirurgische Methoden, die als erste Behandlungsmöglichkeit ausprobiert werden können. Ein nicht-chirurgischer Ansatz besteht darin, verschreibungspflichtige Augentropfen oder -salben zu verwenden, um die Entzündung zu verringern und die Rückkehr der Drüse in ihre normale Position zu fördern. Zusätzlich kann Ihr Tierarzt sanfte Massagetechniken empfehlen, um die Drüse wieder in die richtige Position zu bringen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Fälle von Cherry Eye ohne Operation gelöst werden können, aber es lohnt sich, nicht-invasive Optionen zu erkunden, bevor man invasivere Maßnahmen in Betracht zieht.

Pflege für Ihren Welpen

Während dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie Ihrem Hund zusätzliche Pflege und Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ein entzündetes Auge kann für Ihr Haustier sehr unangenehm sein, daher ist es wichtig, dass die Augen sauber und frei von Reizungen sind. Ihr Tierarzt kann Ihnen empfehlen, das betroffene Auge mit einem warmen, feuchten Tuch vorsichtig zu reinigen und dabei darauf zu achten, dass Sie nicht direkt Druck auf die vorgefallene Drüse ausüben. Außerdem ist es wichtig, Ihren Hund auf Anzeichen von Unbehagen oder übermäßigem Reiben am betroffenen Auge zu beobachten. Wenn Ihr Hund Beschwerden zu haben scheint, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen.

Nachsorge und Überwachung

Nach Beginn einer nicht-chirurgischen Behandlung ist es wichtig, regelmäßige Nachsorgetermine bei Ihrem Tierarzt wahrzunehmen. Bei diesen Terminen kann Ihr Tierarzt den Fortschritt der nicht-chirurgischen Behandlung überwachen und feststellen, ob weitere Schritte erforderlich sind. Denken Sie daran, dass jeder Hund anders ist und dass der Erfolg nicht-chirurgischer Behandlungen von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Indem Sie mit Ihrem Tierarzt in engem Kontakt bleiben, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund während des gesamten Behandlungsprozesses die bestmögliche Versorgung erhält.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Kirschauge für Hundebesitzer ein beunruhigender Zustand sein kann, aber es ist wichtig, ruhig zu bleiben und sich von einem vertrauenswürdigen Tierarzt beraten zu lassen. Während in schweren Fällen oft eine Operation erforderlich ist, können in einigen Fällen auch nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten wirksam sein. Indem Sie die Ursachen des Kirschauges verstehen, nicht-chirurgische Behandlungsmethoden erforschen und sich aufmerksam um Ihren pelzigen Freund kümmern, können Sie Ihrem Hund helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen. Denken Sie daran, dass Ihr Tierarzt die beste Quelle für maßgeschneiderte Ratschläge und Anleitungen ist, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt sind.

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