Have you adopted a puppy who is fearful and withdrawn? Every new sound, strange object, person, or animal makes them panic? You don’t know what to do when your puppy is afraid of everything?
In this category, you can compare dogs to people. First, ask yourself, are there ONLY confident and brave people in the world? Of course not! As many as there are people in the world, there are as many different characters. You, your mom, your friend, or a lady at the store – you may be similar, but not the same. Everyone has different life experiences that shape ihre Persönlichkeit. Manche Menschen gehen ängstlich an das Leben heran, während andere vor fast nichts Angst haben! Das Gleiche gilt für Hunde. Jedes Haustier ist ein eigenes Individuum mit einzigartigen Persönlichkeitsmerkmalen.
Was kann den Charakter eines Welpen beeinflussen?
1. Elterliche Gene
Die primären Eigenschaften, die Hunde von ihren Eltern erhalten, prägen ihre Persönlichkeit und ihr Temperament. Sie können auch die Fähigkeit eines Hundes, mit neuen und stressigen Situationen umzugehen, erheblich beeinflussen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass jeder Welpe ein Individuum ist und einzigartige Bedürfnisse und Herausforderungen haben kann, die es zu überwinden gilt, um ein selbstbewusster und glücklicher Hund zu werden. Allerdings ist dies nur die Grundlage für das Selbstwertgefühl eines Hundes, und viele weitere Faktoren beeinflussen es.
2. Falsche Sozialisierung
Sozialisierung ist der Prozess, bei dem ein Welpe lernt, wie man in einer Gruppe lebt. Die erste Phase der Sozialisierung findet bereits im Zwinger statt, an der Seite der Mutter. Der Welpe lernt seine nächste Umgebung kennen und sammelt erste Erfahrungen. Sie beginnen, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Ein Vorbild und ihre größte Stütze ist ihre Mutter. Dank ihr erwerben sie ihre ersten Kommunikationsfähigkeiten.
Der Welpe lernt, mit anderen Hunden zu sprechen. Durch das Spielen mit seinen Geschwistern beginnt er, die Körpersprache anderer Hunde zu analysieren und zu verstehen. Die Mutter sorgt dafür, dass sie dem Welpen erste Disziplin beibringt. Sie führt bestimmte Regeln und Vorschriften ein, lehrt Demut und Konsequenz. Welpen sollten mindestens bis zum Alter von 8 Wochen bei ihr bleiben. Wird er zu früh weggenommen, kann er unter schweren Kommunikationsstörungen leiden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Ängstlichkeit gegenüber anderen Hunden und Tieren.
Wenn ein Welpe zu früh von seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern getrennt wird, verpasst er möglicherweise diese wichtigen Lektionen und Sozialisierungsmöglichkeiten. Dies kann zu Kommunikationsdefiziten und einer größeren Wahrscheinlichkeit von Ängstlichkeit und Unruhe gegenüber anderen Hunden und Tieren führen. Es ist wichtig, Welpen genügend Zeit zu geben, um in einer sicheren und fürsorglichen Umgebung zu lernen und zu wachsen.
3. Falsche Gewöhnung
Gewöhnung ist der Prozess der Gewöhnung des Hundes an verschiedene Gegenstände, Geräusche oder Situationen. Sehr oft löst etwas Unbekanntes bei einem Hund Angst und Unsicherheit aus. Deshalb ist es eine gute Idee, den Welpen mit seiner neuen Umgebung vertraut zu machen, um unnötigen Stress zu vermeiden.
Der Züchter ist für die anfängliche Gewöhnung verantwortlich. Seine Aufgabe ist es, den Hund an potenziell stressige Reize zu gewöhnen, auch im Hinblick auf die Adoption. Ist der Züchter in der Lage, den Welpen mit allen Gegenständen, Geräuschen und Situationen der Welt vertraut zu machen? Nein, natürlich nicht! Aber nehmen wir an, er macht den Welpen zumindest mit einigen vertraut. In diesem Fall wird er ihm Strategien für den Umgang mit neuen und ungewohnten Situationen zeigen. Dadurch gewinnt Ihr Hund an Selbstvertrauen und kann in Zukunft viel besser mit stressigen Situationen umgehen.
Während Züchter bei der anfänglichen Gewöhnung helfen können, ist es für neue Tiereltern auch wichtig, diesen Prozess fortzusetzen, sobald der Welpe in ihrem neuen Zuhause angekommen ist. Dazu gehört, dass sie den Welpen schrittweise auf sichere und kontrollierte Weise an neue Menschen, Tiere und Umgebungen heranführen. Indem Sie dem Welpen helfen, Bewältigungsstrategien für neue und ungewohnte Situationen zu entwickeln, können Sie ihm helfen, Selbstvertrauen und Widerstandsfähigkeit für die Zukunft aufzubauen.
4. Unangenehme Erlebnisse
Kann ein 2-4 Monate alter Welpe irgendwelche Erfahrungen machen, die sein Verhalten beeinflussen? Eindeutig ja!
Erfahrungen können sowohl positiv als auch negativ sein. Eine gut durchgeführte Sozialisierung und Gewöhnung sind wertvolle Erfahrungen, die einen Hund psychologisch auf das weitere Leben vorbereiten. Doch nicht jeder Welpe hat so viel Glück! Es gibt ungewollte Würfe, die von ihrer Mutter getrennt und ausgesetzt werden. Sie erhalten keine angemessene Pflege und müssen allein zurechtkommen. Es gibt auch Welpen, die von Geburt an Aggression und Gewalt erleben. Sie leben in ständiger Angst. Kein Wunder, dass sie sich zurückziehen und ängstlich sind.
5. Angstperioden
Es gibt 4 Angstphasen im Leben eines Hundes. Während dieser Perioden finden viele physische, physiologische und psychologische Veränderungen im Organismus Ihres Tieres statt. Sie ist mit erheblichem Stress verbunden, der zu erhöhter Ängstlichkeit führen kann.
Während der Angstphase erinnert sich der Hund sehr stark an seine Erfahrungen. Das hat einen erheblichen Einfluss auf das spätere Verhalten des Hundes. Wenn der Hund in dieser Zeit stark verängstigt war, kann er ein schweres Trauma oder eine Phobie entwickeln. Es reicht zum Beispiel aus, dass ein anderer Hund sie angreift, so dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Trauma besteht.
Das Gleiche kann mit jedem Gegenstand passieren. Wenn sich Ihr Hund zum Beispiel vor einem pfeifenden Wasserkocher, einem herabfallenden Besen oder einem fahrenden Auto fürchtet, könnte er im Erwachsenenalter eine Angst vor diesen Gegenständen entwickeln.
Zwei Angstphasen fallen in die Welpenphase:
1 Angstphase (zwischen 8 und 10 Wochen alt) – dies ist die Zeit, in der der Welpe nicht von seiner Mutter getrennt werden sollte. Sie ist es, die ihm in Krisen das größte Gefühl der Sicherheit und Unterstützung gibt. Wird ein Welpe zu diesem Zeitpunkt von seiner Mutter getrennt, kann dies zu Trennungsangst und anderen schwerwiegenden Verhaltensproblemen führen.
2 Angstphase (zwischen der 17. und 21. Lebenswoche) – in dieser Phase haben die Hunde in der Regel bereits den Zwinger verlassen. Der neue Elternteil ist für ihre weitere Entwicklung, Sozialisierung und Gewöhnung verantwortlich. In dieser Zeit sind Welpen oft distanziert und zurückhaltend. Die neuen Tiereltern müssen geduldig und verständnisvoll sein.
6. Anpassungszeit im neuen Zuhause
Das Verlassen eines Zwingers ist für einen Welpen ein großes Ereignis. Sie haben gerade ihr Zuhause verloren, den Ort, an dem sie sich sicher und wohl fühlten. Sie finden sich in einem anderen Haus wieder, mit unbekannten Menschen, neuen Gerüchen, Geräuschen, Gegenständen usw. Alles ist fremd und oft beängstigend. Die Veränderung der Umgebung ist mit Stress verbunden. Wenn sich Ihr vierbeiniger Freund an die neue Situation gewöhnt hat, kann er sich zurückziehen und ängstlich sein. Sie sollten dafür Verständnis haben und ihn unterstützen.
Wie können Sie Ihrem Welpen die Angst nehmen?
- Wenn Sie einen Welpen adoptieren wollen, suchen Sie sich eine professionelle und zertifizierte Zuchtstätte.
Stellen Sie sicher, dass die Welpen, die dort aufwachsen, die richtigen Bedingungen für ihre körperliche und geistige Entwicklung haben. Der Züchter sollte alle Grundbedürfnisse der Kleinen erfüllen.
- Bevor Sie einen Welpen adoptieren, erkundigen Sie sich sorgfältig nach seinen Eltern.
Achten Sie nicht nur auf gesundheitliche, sondern auch auf psychologische Aspekte. Ihre Veranlagung zum Leben kann Ihnen eine ungefähre Vorstellung von der potenziellen Persönlichkeit Ihres Welpen geben.
- Vergewissern Sie sich, dass der Welpe im Zwinger sozialisiert und eingewöhnt wurde.
Bitten Sie um eine ausführliche Beschreibung dieser Punkte. Denken Sie daran: Je mehr Sie über den Welpen wissen, desto leichter wird es Ihnen fallen, ihn zu verstehen.
- Adoptieren Sie keinen Welpen, der sich gerade in einer Angstphase befindet.
So reduzieren Sie den Stresspegel des Welpen und minimieren die Wahrscheinlichkeit, dass er in Zukunft übermäßig ängstlich wird.
- Wenn Sie bereits einen Welpen adoptiert haben, geben Sie ihm Zeit, sich an sein neues Leben zu gewöhnen.
Streicheln Sie ihn nicht zu sehr, küssen oder schmusen Sie ihn nicht – respektieren Sie seinen Freiraum. Richten Sie eine private Ecke für Ihr Haustier ein, in die es sich in einer stressigen Situation zurückziehen kann. Wählen Sie einen ruhigen und friedlichen Ort. Stören Sie Ihren Hund niemals, während er sich dort aufhält. Machen Sie Ihren Hund allmählich mit seiner neuen Umgebung vertraut. Lassen Sie ihn verschiedene Gegenstände sehen und riechen. Loben und belohnen Sie ihn, wenn er Dinge erkundet und beobachtet. So zeigen Sie ihm, dass Sie ihn unterstützen, und ermutigen ihn, die Umgebung zu erkunden.
- Wenn die Zeit der Eingewöhnung vorbei ist und der Welpe immer noch vor allem Angst hat, versuchen Sie, sein Selbstwertgefühl zu stärken und seine Aufregung zu verringern.
In diesem Fall sind Schnüffelspiele eine hervorragende Lösung. Die Suche nach Futter mit der eigenen Nase ist für den Hund eine sehr aufbauende Erfahrung. Dank dieser Aktivität entwickelt Ihr Haustier logisches Denken und Selbstvertrauen. Da diese Tätigkeit anspruchsvoll und anstrengend ist, hat sie eine sehr beruhigende Wirkung.
Wenn Sie keine Ideen für eine Schnüffelbeschäftigung haben, benutzen Sie die Dogo-App. Sie werden reichlich Inspiration finden.
Neben dem Spaß ist das Erlernen neuer Fähigkeiten eine gute Möglichkeit, das Selbstwertgefühl Ihres Hundes zu stärken. Wir empfehlen grundlegende Gehorsamskommandos und Tricks. Sie finden diese auch in der Dogo-App.