A Baby and a Dog in the House

Ein Baby und ein Hund im Haus. Können sie miteinander auskommen?

A Baby and a Dog in the HouseDo you have total chaos at home? Constant chasing after a crying baby and a barking dog – frustration reaching its peak? You’re probably wondering if things will ever be normal and peaceful again. Can it work? Don’t worry! You can manage it! However, you need to take care of a few things that will make it easier for you. Don’t wait for things to calm down on their own. Not all problems go away on their own. Sometimes, on the contrary, if ignored, they grow bigger and stronger. So, can a baby and a dog at home get along? We have tips for you to restore balance at home and peace of mind.

Prepare Your Dog for Baby Armageddon

It’s been known for a long time that prevention works wonders. It helps to avoid any complications. So why is it forgotten in such cases? The arrival of a new baby in the house is a significant event. It is associated with many, sometimes even extreme emotions – including joy, uncertainty, and stress. It is a big change not only for new parents but also for their dogs. In fact, the living arrangements of ALL household members are changing. You, as a parent, understand the situation. You’ve had as long as nine months to get used to the idea. That’s a lot of time to establish a new routine. It makes it much easier for you to find your way into the new reality. But how does the situation look from your dog’s perspective? We are about to explain! 

A Dog’s Perspective

A Baby and a Dog in the HouseYou live everyday life without much change. Your parents follow your daily routine, weil sie wissen, dass es Ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität gibt. Die Mahlzeiten finden immer zur gleichen Zeit statt. Bei Spaziergängen spielt man zusammen, zu Hause hat man Ruhe und Zeit, sich zu erholen. Abends legen Sie sich gemeinsam auf die Couch vor dem Fernseher. Ihr schlaft in einem Bett; das war schon IMMER und Ewigkeiten so! Dann verschwindet deine Mutter plötzlich für ein paar Tage. Du wirst nervös, und dein Vater vergisst, dass wir spazieren gehen und zusammen spielen. Endlich kommt Mama nach Hause, aber warte einen Moment …

…. sie hat einen kleinen Mann mitgebracht! Das verstehe ich nicht! Wozu brauchen wir ihn!? Er ist ständig am Schreien, laut und nervig! Seit er aufgetaucht ist, geben mir meine Eltern zu unterschiedlichen Tageszeiten zu essen, vergessen, gemeinsam spazieren zu gehen, kuscheln nicht mehr mit mir auf der Couch und lassen mich nicht mehr in UNSER Schlafzimmer. Und das alles nur wegen dieses Riesenbabys, das ich nicht leiden kann!

Verstehst du es jetzt?

Ihr Hund wird verwirrt und gestresst sein, wenn ein Familienmitglied zu Hause ankommt.

Sie können zum Beispiel:

* Ihrem Hund beibringen, nicht im Schlafzimmer zu schlafen, indem Sie ihm eine Zwingerbox oder ein eigenes Bett in einem privateren Teil des Hauses anbieten, isoliert von dem schreienden Baby;

* neue Gewohnheiten bei Spaziergängen einführen, mit besonderem Augenmerk auf das Gehen an der lockeren Leine;

* Machen Sie Ihr Haustier mit Geräuschen vertraut – Sie können zum Beispiel das Geräusch eines weinenden Babys auf Ihrem Telefon abspielen. Bevor Sie dies tun, geben Sie Ihrem Hund einen Kausnack oder organisieren Sie ein Schnüffelspiel. Ihr Hund sollte sich damit beschäftigen, während die Aufnahme abgespielt wird. Das hilft ihm, das störende Geräusch mit einer Aktivität zu verbinden, die ihn beruhigt und Spaß macht. Denken Sie daran, mit einer leisen Aufnahme zu beginnen. Erhöhen Sie im Laufe der Zeit die Lautstärke;

* Führen Sie den Hund an die Dinge des Babys heran; zeigen Sie ihm zum Beispiel die Windeln, die Kleidung und das Spielzeug des Babys. Lassen Sie ihn schnüffeln und loben Sie ihn dafür. Diese Gegenstände müssen aufhören, fremd und störend für Ihren Hund zu sein. Lassen Sie sie zu einem alltäglichen Teil des Lebens werden.

Wenn Sie Ihr Leben auf die Ankunft Ihres Babys vorbereiten, werden Sie viel unnötigen Stress vermeiden. Emotionen und Veränderungen wird es sowieso geben. Ihr Hund wird sie spüren, und es wird ihm anfangs schwer fallen. Wenn Sie vorher einige Änderungen vornehmen, wird das Sicherheitsgefühl Ihres Hundes nicht so stark gestört. Und wenn der Hund die neuen Regeln nicht mit dem Baby in Verbindung bringt, wird es ihm leichter fallen, das Kleinkind zu akzeptieren.

Es reicht jedoch nicht aus, Ihren Hund nur auf die Ankunft eines neuen Babys vorzubereiten. Sie sollten auch berücksichtigen, wie Ihr Hund auf die Anwesenheit des Babys reagieren wird. Wenn Ihr Hund zum Beispiel noch nie mit Babys zu tun hatte, ist es wichtig, ihn schrittweise daran zu gewöhnen. Sie können damit beginnen, das Baby auf dem Arm zu halten und Ihren Hund daran schnuppern zu lassen. Achten Sie darauf, Ihren Hund an der Leine zu führen und sein Verhalten genau zu beobachten. Wenn Ihr Hund ängstlich oder aggressiv wirkt, sollten Sie ihn aus der Situation herausnehmen und es später noch einmal versuchen. Es ist auch wichtig, Ihrem Hund Grundkommandos wie „Sitz“ oder „Bleib“ beizubringen, damit er Ihre Anweisungen in der Nähe des Babys befolgt.

2. Kümmern Sie sich um die Bedürfnisse Ihres Hundes

Nach der Ankunft eines Babys im Haus, sollten Sie sich unbedingt um die Bedürfnisse Ihres Hundes kümmern. Unabhängig davon, ob Sie ihn vorher auf die eingetretenen Veränderungen vorbereitet haben oder nicht. Wenn Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes vernachlässigen, erhöhen Sie das Risiko, dass er unruhig, frustriert, nervös und aggressiv wird. Das bedeutet eine Katastrophe!

Was kann man also tun, um dies zu vermeiden? Die beste Lösung ist, den Tagesablauf Ihres Haustieres im Auge zu behalten. Je mehr Sie ihn stören, desto mehr stören Sie die emotionale Stabilität Ihres Tieres.

Eine Möglichkeit, die Bedürfnisse Ihres Hundes nach der Ankunft eines neuen Babys zu befriedigen, ist die Aufrechterhaltung seines Bewegungsprogramms. Hunde brauchen körperliche Aktivität, um gesund und glücklich zu bleiben. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig mit Ihrem Hund spazieren gehen, auch wenn Sie dafür früher aufstehen oder Ihren Zeitplan anpassen müssen. Sie können ihn auch mit interaktiven Spielen wie Apportieren oder Verstecken beschäftigen, um ihn geistig zu stimulieren. Eine weitere Möglichkeit, die Bedürfnisse Ihres Hundes zu befriedigen, besteht darin, ihm einen bequemen und ruhigen Ort zu bieten, an den er sich zurückziehen kann, wenn er eine Pause vom Chaos braucht. Das kann eine Kiste, ein Bett oder ein Raum sein, in dem er sich entspannen und auftanken kann.

Grundregeln für eine gesunde Hund-Baby-Beziehung
  1. Ihr Hund muss NICHT mit allem einverstanden sein.
  2. Das Kleinkind MUSS die Komfortzone und den Freiraum des Hundes respektieren.

Jedes Haustier hat seine Grenzen, die nicht verletzt werden sollten. Haben sie jedoch das Recht, aggressiv und gefährlich auf ihre Mitmenschen zu reagieren, wenn sie überschritten werden? Ist ein kleines Kind in der Lage, diese Grenzen zu verstehen und zu respektieren? Was ist Ihre Rolle in diesem Prozess?

Welche Bedürfnisse hat Ihr Hund?

* Spaziergänge – die richtige Menge und Qualität der Bewegung;

* Futter – die richtige Menge und Qualität der Mahlzeiten zu festen Zeiten über den Tag verteilt;

* Kauen und Schnüffeln – versorgen Sie Ihren Hund mit Kau- und Schnüffelspielen, um das Erregungsniveau zu senken;

* Spielen – hilft Stress abzubauen und gibt dem Hund die Gewissheit, dass er nicht zugunsten eines neuen Familienmitglieds abgelehnt wurde;

* Kopfarbeit/Lernen – wie Gehorsamkeitstraining oder Spielen mit interaktivem Spielzeug. Lernen ermüdet den Geist, während das Erledigen einer Aufgabe Befriedigung verschafft und das Selbstwertgefühl des Hundes steigert.

* Schlaf – die richtige Menge und Qualität des Schlafs hilft, den Körper zu beruhigen und zu regenerieren und den Stresspegel zu senken.

Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse Ihres Hundes allein zu erfüllen, bitten Sie Freunde oder Familie um Hilfe.

3. Sorgen Sie für eine gute Hund-Baby-Beziehung

Angenommen, Sie haben die Neugeborenenzeit überstanden und das Baby wird zum Kleinkind, beginnt zu laufen und sucht den Kontakt zum Hund. In diesem Fall ist es an der Zeit, einzugreifen. Der Hund und das Baby werden zusammenleben, also müssen Sie ihnen ein gutes Leben ermöglichen. Sie sind erwachsen und wissen bereits, wie Sie mit Ihrem Haustier umgehen müssen. Sie wissen, was sie ärgert, irritiert und stresst und was sie vermeiden sollten. Ein Kleinkind hat dieses Wissen noch nicht. Ihre Aufgabe ist es, ihm das beizubringen.

Ihre Aufgabe ist es:
Beobachten Sie Ihr Kind, um sicherzustellen, dass es nicht in den Bereich des Hundes eindringt.

Ein Baby und ein Hund im HausWir, die Erwachsenen, wissen, dass das Baby sich seines Körpers nicht bewusst ist. Jede seiner Bewegungen ist unkoordiniert und unvorhersehbar. Hunde mögen solche Bewegungen nicht und werden dadurch gestresst. Sie müssen der rationale Verstand Ihres Kindes sein! Achten Sie darauf, dass das Kind zum Beispiel nicht auf den Hund fällt, ihn mit den Händen schlägt, am Schwanz fasst, die Finger in den Mund, die Augen oder die Ohren steckt. Achten Sie darauf, dass das Kind den Hund nicht stört, wenn er schläft oder sich ausruht.

Lernen Sie Ihren Hund, angemessen auf die Situation zu reagieren.

Lehren Sie Ihren Hund, seinen Freiraum zu nutzen, wenn ihm etwas nicht gefällt. Zeigen Sie ihm, dass er sich zurückziehen und weggehen kann, ohne einen Konflikt zu provozieren, anstatt zu knurren und zu bellen. Bieten Sie ihm einen eigenen Bereich im Haus. Es sollte ein privater Bereich sein, in dem sie nie gestört werden. Das Kind sollte keinen Zugang zu diesem Bereich haben. Vermitteln Sie dem Hund an diesem Ort ein Gefühl der Ruhe und Sicherheit. Dorthin sollte Ihr Welpe gehen, wenn er sich vom Chaos im Haushalt abkapseln muss. Sie können einen Zwingerkäfig in das Leben Ihres Hundes einführen. Wenn Sie nicht wissen, wie das geht, werfen Sie einen Blick in die DOGO-App! Dort finden Sie eine detaillierte Beschreibung, wie Sie Ihren Hund dazu bringen, eine ruhige Zeit in der Kiste zu verbringen.

Können ein Baby und ein Hund im Haus miteinander auskommen?

Nun wissen Sie, dass ein Baby und ein Hund miteinander auskommen können! Zunächst müssen sie jedoch lernen, zusammenzuarbeiten, einander zu verstehen und zu respektieren. Wenn Sie sich um diesen Prozess kümmern, wird das Familienleben einfacher und viel angenehmer werden. Viel Glück!

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