Hunde sind anhänglich, fürsorglich und verbreiten eine durchweg positive Stimmung. Ihre Anwesenheit im Haus macht Ihren Raum reizvoll. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese wunderbaren Haustiere liebevoll sind, aber sie können manchmal bösartig werden, besonders wenn sie nicht richtig trainiert werden. Einen Hund anzuschaffen ist einfach, aber das Training wird Ihre Geduld auf die Probe stellen. So wie Sie sich um sie kümmern, versuchen Sie, ihnen gutes Futterzu geben, sollten Sie sich um ihretwillen um die Ausbildung bemühen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihrem Haustier effektiv Grundgehorsam beibringen können.
Wie fängt man an?
Als eine der besten Trainingstechniken empfehlen wir Methoden der positiven Verstärkung. Das bedeutet, dass Sie Ihren Hund für das Verhalten belohnen, das Sie ihm abgewöhnen wollen. Das ist so, als würde man nach einem Monat harter Arbeit einen Gehaltsscheck erhalten. Schreien Sie Ihren Hund auf keinen Fall an und bestrafen Sie ihn nicht, denn das würde ihn abschrecken und ihm Angst vor Ihnen machen. Sie wollen nicht, dass Ihr Hund Ihre Anwesenheit mit Negativität und Angst assoziiert. Behandeln Sie Ihren pelzigen Freund immer mit Liebe und Geduld, auch während der Trainingseinheiten. Denken Sie daran, dass Ihr Hund seine schlechten Gewohnheiten wahrscheinlich nicht innerhalb einer Woche ablegen wird. Es kann Monate dauern, bis Ihr Hund lernt, auf Sie zu hören und Ihre Befehle systematisch zu befolgen.
Eine andere Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung eines Clickers. Das Geräusch eines Clickers kann mit dem guten Verhalten von Hunden in Verbindung gebracht werden und kann zu einem wirkungsvollen Trainingsinstrument werden. Sie können auch Handsignale zusammen mit verbalen Befehlen verwenden. Handsignale können Hunden helfen, besser zu verstehen, was von ihnen erwartet wird. Außerdem ist es wichtig, Ihren Hund in verschiedenen Umgebungen zu trainieren, damit er sein Training verallgemeinern kann. Beginnen Sie das Training in einem ruhigen Raum und gehen Sie nach und nach zu einer lauteren Umgebung über. So lernt Ihr Hund, auf Sie zu hören, auch wenn es Ablenkungen gibt.
Als Belohnung können Sie Ihrem Hund alles geben, was er mag. Das kann ein Stück Futter sein oder sein Lieblingsspielzeug. Vergessen Sie nicht, Ihrem Hund Ihre Liebe und Anerkennung für sein gutes Verhalten zu zeigen. Streicheln Sie ihn und loben Sie ihn großzügig, wenn er Ihren Befehl befolgt.
1. Machen Sie es kurz
Nicht vergessen! Halten Sie die Trainingseinheiten immer kurz. Achten Sie darauf, dass Sie jede Sitzung mit einem positiven Gefühl beenden, damit Ihr Hund sich auf weitere Sitzungen freuen kann. Wenn Ihr Hund nicht begeistert auf Ihre Aufforderung reagiert, sollten Sie die Belohnung erhöhen oder daran arbeiten, die Schritte für den Hund leichter verständlich zu machen. Bewerten Sie die Trainingseinheiten immer wieder, um sie effektiver zu gestalten.
2. Langsam angehen
Wir können mit Tieren nicht in ihrer Sprache kommunizieren, daher können wir ihnen nur durch unser Handeln Gehorsam beibringen und sie zu einem großartigen Familienbegleiter machen. Gehen Sie beim Training Ihres Welpen oder älteren Hundes langsam vor. Versuchen Sie nicht, ihnen alles am selben Tag oder nacheinander beizubringen. Lassen Sie ihn erst einen Befehl beherrschen und gehen Sie dann zum nächsten über. Wenn sie so viel zu tun haben, wird es sie verwirren, was sie tun sollen, wenn bestimmte Worte gesagt werden. Lehren Sie sie in einem Tempo, das für sie angenehm ist. Vergessen Sie nicht, Wiederholungen einzubauen.
3. beharrlich sein
Wenn Ihr Hund noch nicht vollständig ausgebildet ist, ist Konsequenz alles. Lassen Sie keine Trainingseinheiten aus. Ihr Hund muss täglich auf die Begriffe hören, die Sie ihm beibringen, damit er sich vollständig daran gewöhnen kann. Wenn Sie die Trainingseinheiten ein oder zwei Tage ausfallen lassen, wird Ihr Welpe wahrscheinlich vergessen, wie er auf Befehle reagiert, und Sie müssen möglicherweise von vorne anfangen.
4. Lehren Sie Ihren Hund zuerst
Wenn Sie gerade erst mit dem Grundgehorsamstraining beginnen, empfehlen wir, Ihrem Hund zuerst einfache & nützliche Kommandos beizubringen.
- ”Komm”: Beginnen Sie dieses Training drinnen. Lenken Sie zu Hause die Aufmerksamkeit Ihres Hundes auf die Leckerlis in Ihrer Hand oder auf ein Spielzeug. Rufen Sie “Komm“ und laufen Sie von Ihrem Hund weg. Wenn Ihr Hund Ihnen folgt, klicken Sie jedes Mal und belohnen Sie ihn. Wenn Ihr Hund nicht interessiert ist, nehmen Sie ein Quietschspielzeug, spielen Sie energisch mit dem Spielzeug, rufen Sie “Komm“ und zeigen Sie Ihrem Hund das Spielzeug. Klicken Sie und belohnen Sie ihn, wenn er zu Ihnen kommt. Wenn Ihr Hund mit dieser Übung besser zurechtkommt, vergrößern Sie den Abstand zwischen Ihnen beiden. Gehen Sie über zu “Komm II“, “Komm III“ und “Komm & Hölle“ in der Dogo App.
- ”Sit”: Zunächst stellen Sie sich mit einem Leckerli in der Hand vor Ihren Hund. Hebe es von der Nase deines Hundes über seinen Kopf. Verwenden Sie den Dogo App Clicker zum Klicken. Belohne nur, wenn dein Hund sich vollständig hinsetzt. Wenn Ihr Hund sitzen bleibt, rufen Sie ihn zu sich und wiederholen Sie die Übung. Wenn Ihr Hund das Kommando beherrscht, gehen Sie zu “Sitz II“ und “Sitz & Bleib“ über, um seine Konzentrationsfähigkeit zu fördern.
- “Bleib”: ist ein weiteres wichtiges Kommando, das nach “Komm” und “Sitz” gelehrt werden sollte. Beginnen Sie damit, Ihren Hund aufzufordern, sich zu setzen, gehen Sie dann einen Schritt zurück und sagen Sie “Bleib” Wenn Ihr Hund an Ort und Stelle bleibt, gehen Sie zu ihm zurück und geben ihm ein Leckerli. Vergrößern Sie allmählich den Abstand zwischen Ihnen und Ihrem Hund.
- “Lass es”: Dieses Kommando ist nützlich, wenn Ihr Hund im Begriff ist, etwas zu fressen oder darauf herumzukauen, was er nicht fressen sollte. Halten Sie ein Leckerli in der einen Hand und sagen Sie “Lass es.” Wenn Ihr Hund versucht, nach dem Leckerli zu schnappen, bedecken Sie es mit Ihrer Hand und sagen Sie “Nein.” Wenn Ihr Hund zurückweicht, geben Sie ihm ein anderes Leckerli aus Ihrer anderen Hand.
5. Halten Sie es lustig
Hunde müssen mit viel Liebe und Sorgfalt behandelt werden, damit sie glücklicher und gesünder sind. Wenn Sie Ihrem Welpen die Grundgehorsamkeit beibringen wollen, sollten Sie konsequent und geduldig vorgehen. Mit ein wenig positiver Einstellung und Motivation werden Sie Ihren Welpen sicher dazu bringen, sich besser zu benehmen und zu seiner eigenen Sicherheit auf Ihre Hinweise zu hören.
Bei der Ausbildung Ihres Hundes sind nicht nur Konsequenz und Geduld wichtig, sondern auch, dass das Training Spaß macht und ansprechend ist. Indem Sie Spiele und Spielzeiten in Ihre Trainingseinheiten einbeziehen, können Sie das Interesse und die Motivation Ihres Hundes aufrechterhalten. Sie können zum Beispiel mit Ihrem Hund Verstecken spielen, damit er den Befehl „Komm“ lernt. Oder Sie können ihm das Apportieren beibringen, um das Kommando „Ablegen“ zu verstärken. Außerdem können Sie die Trainingsaktivitäten so gestalten, dass sie für Ihren Hund interessant bleiben. Zum Beispiel können Sie Ihren Hund an verschiedenen Orten trainieren, wie im Park oder am Strand. Denken Sie daran: Wenn das Training Spaß macht, ist Ihr Hund eher bereit, sich zu engagieren, schneller zu lernen und gehorsamer zu sein.