dog barking at other animals, dogs, people Es gibt viele Gründe für das Bellen bei anderen Spaziergängern. Es hängt alles von der Erfahrung, dem Alter, der Reife und dem emotionalen Zustand Ihres Haustieres ab. Haben Sie sich jemals gefragt, was der Grund für dieses Verhalten bei Ihrem Haustier ist? Lesen Sie unseren Artikel und erfahren Sie mehr darüber.

Vielleicht ist es…

Angst

Das Bellen wird in der Regel durch Angst verursacht. Der Grund für die Angst kann eine negative Erfahrung sein oder im Gegenteil ein Mangel an Erfahrung. Wenn ein Hund im Umgang mit einem anderen Hund, einem Haustier oder einem Menschen ein Trauma erlebt hat, kann er impulsiv reagieren. Sie nutzen Angriffe als Verteidigung. Diese Situationen können auch auftreten, wenn das Tier nicht richtig sozialisiert wurde. Sie haben sich nicht an andere Hunde, Tiere und Menschen gewöhnt und betrachten sie daher als potenzielle Bedrohung. Das löst ein natürliches Verhalten aus, den Instinkt.

Bellen ist eine Form des Erschreckens. Hunde benutzen es, um eine potenzielle Bedrohung aus ihrem Raum zu entfernen. Jedes Mal, wenn der Hund den gewünschten Effekt erzielt, behält er dieses Verhaltensmuster bei. Es handelt sich um eine Art Selbstbelohnung – da das Bellen funktioniert, setzt der Hund es häufiger und eifriger ein.

Frustration

Überlegen Sie, ob Ihr Hund bellt, um etwas zu erreichen oder um etwas zu erreichen. Menschen schränken oft den Raum für den Hund ein. Sie lassen ihren pelzigen Begleiter an einer zu kurzen Leine laufen. Dadurch nehmen sie dem Hund die Freiheit, Gerüche wahrzunehmen und die Umgebung zu erkunden. Der Hund kann in dieser Situation nervös werden. Die Emotionen steigen und der Hund wird sie durch Bellen los.

Aufregung

hund bellt andere tiere, hunde, menschen anEs betrifft meist Welpen und junge Hunde. In diesem Alter lernen die Hunde, mit ihren Gefühlen umzugehen. Außerdem treten die ersten hormonellen Veränderungen auf, die das Verhalten verstärken können. Der Hund wird reifer und lernt, seine Stärke und Unabhängigkeit zu zeigen. Sie können manchmal aufdringlich sein. Der Hund kann versuchen, auszutesten, wie weit er mit dem Bellen gehen kann. Das kann der Grund dafür sein, dass er andere Hunde, Tiere oder Menschen anbellt.

Wie geht man damit um?

  • Steigern Sie das Selbstvertrauen Ihres Hundes

Dies ist besonders wichtig für ängstliche Hunde. Versuchen Sie, Ihrem Hund Unterstützung zu zeigen. Zu diesem Zweck sollten Sie eine starke Bindung zu Ihrem Haustier aufbauen. Pflegen Sie diese, indem Sie Zeit miteinander verbringen. Eine gute Idee ist es, neue Kommandos oder Tricks zu lernen. Werfen Sie einen Blick auf die Dogo-App. Dort findest du ausführliche Tipps, wie du dein gemeinsames Trainingsabenteuer starten kannst. Wählen Sie das Programm “Basic Obedience” oder “Strengthen Your Friendship”. Denken Sie daran, Ihren Hund ständig zu loben und zu belohnen!

  • Gib deinem Hund mehr Freiheit

Halten Sie Ihren Welpen nicht an einer kurzen Leine. Geben Sie ihm Raum, um die Umgebung frei zu erkunden und Gerüche zu sammeln. Auf diese Weise sammelt und analysiert der Hund Informationen über seine Umgebung. Wenn Sie Ihrem Hund beim Spazierengehen mehr Freiheit lassen, hat er das Gefühl, die Situation besser unter Kontrolle zu haben. Das kann impulsives Verhalten und übermäßiges Bellen verhindern.

  • Reduzieren Sie die Emotionen Ihres Hundes

hund bellt andere tiere, hunde, menschen anWenn Ihr Hund übererregt ist, versuchen Sie, seine Erregung täglich zu reduzieren. Sorgen Sie dafür, dass er gut schläft. Während des Schlafs bauen Hunde den Stress im Körper ab, so dass sie sich vollständig regenerieren können. Bringen Sie Ihrem Hund bei, sich zu entspannen – wir empfehlen Ihnen den Trick “Relax” – Sie können ihn in der Dogo app finden.

Stellen Sie regelmäßig verschiedene Geruchsspiele für Ihren Hund zusammen. Auch seinem Beißdrang sollten Sie Rechnung tragen. Geben Sie ihm ein Kauspielzeug, um das Energieniveau Ihres Hundes zu senken. Vergessen Sie nicht die richtige Dosis an Bewegung und körperlicher Betätigung. Lassen Sie sich von unserem Trainingsprogramm “Bleiben Sie aktiv” inspirieren.

Um Angstzustände bei Hunden zu bekämpfen, können Tierhalter Pheromonsprays oder -diffusoren verwenden. Diese setzen beruhigende Duftstoffe frei, die Stress und Angst bei Hunden abbauen helfen. Es ist auch wichtig, einen sicheren und komfortablen Raum für Ihr Haustier zu schaffen, insbesondere wenn es sich ängstlich fühlt. Dies kann in Form einer Kiste oder eines bestimmten Bereichs in der Wohnung geschehen, in dem sich Ihr Haustier sicher fühlen kann. Außerdem ist es empfehlenswert, beim Training Ihres Hundes Techniken der positiven Verstärkung anzuwenden, um sein Vertrauen zu stärken und seine Angst zu verringern.

  • Bieten Sie geistige Übungen an

Eine weitere Möglichkeit, den Geist zu trainieren, ist die Einführung von Puzzlespielzeug, bei dem Ihr Haustier arbeiten muss, um ein Leckerli zu erhalten. Das regt den Geist an und beschäftigt den Hund, wodurch Frustration und Langeweile verringert werden. Außerdem ist regelmäßige Bewegung für Hunde wichtig, um ihre Energie freizusetzen und ihre Gesundheit zu erhalten. Tierhalter sollten dafür sorgen, dass ihre Hunde jeden Tag ausreichend Bewegung bekommen, sei es durch Spaziergänge, Auslauf oder Spielzeit im Garten. Genügend körperliche und geistige Anregung hilft, das Frustbellen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes zu verbessern.

  • Hinweis auf eine andere Lösung für den Hund

Lernen Sie Ihrem Welpen eine andere Strategie. Wenn er etwas aus Angst anbellt, bringen Sie ihm bei, anders zu reagieren. Zeigen Sie ihm, dass er einfach weglaufen kann, anstatt zu reagieren. Jedes Mal, wenn Sie in der Nähe eines Menschen, anderer Tiere oder Hunde sind, drehen Sie sich um und gehen in eine andere Richtung. Loben und belohnen Sie Ihren Hund enthusiastisch, wenn er Ihnen folgt. Tun Sie dies, bevor Ihr Hund zu bellen beginnt. Zwingen Sie Ihren Hund niemals, sich zu bewegen. Das muss auf seine Initiative hin geschehen.

Wenn Ihr Hund beim Spazierengehen andere Hunde anbellt, versuchen Sie, ihn schrittweise in einer kontrollierten Umgebung, z. B. in einem Hundepark, anderen Hunden auszusetzen. Belohnen Sie Ihr Tier mit Leckerlis und Lob für positives Verhalten, z. B. wenn es ruhig ist und nicht bellt. Auf diese Weise kann Ihr Haustier positive Gefühle mit der Nähe zu anderen Hunden verbinden und so seine Ängste und Befürchtungen abbauen. Es ist wichtig, dass Sie bei der Gegenkonditionierung geduldig und konsequent sind, da es einige Zeit dauern kann, bis Ihr Haustier neue Verhaltensweisen lernt und sich daran gewöhnt.

Ratschläge vom Dogo-Trainer

Sein Sie geduldig und verständnisvoll. Bellen ist ein Zeichen für ein Problem im Kopf Ihres Hundes. Konsequente Arbeit und Zeit sind erforderlich, um die Denkweise Ihres Hundes zu ändern. Erheben Sie niemals die Hand gegen Ihren Hund wegen seines Verhaltens. Geben Sie Ihrem Welpen stattdessen eine helfende Hand. Zeigen Sie ihm, wie er ein besserer Lebensgefährte werden kann.

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