Here we take a look at brachycephalic (flat-faced) dog breeds and what all pet owners need to understand before investing in these wonderful dogs.
What are Brachycephalic dog breeds?
Brachycephalic dog breeds are certainly popular. In fact, they are some of the most popular dogs on the planet! This is no surprise as the ‘squishy face’ movement has shown how adorable and loving these breeds sind.
Brachyzephale Rassen sind Hunde, die einen verkürzten Schädel, eine kurze Nase und ein flaches Gesicht haben. Aus diesem Grund leiden viele dieser Hunde leider an Atemproblemen und anderen damit verbundenen Problemen. Als Tierhalter müssen Sie sich mit den möglichen Problemen auseinandersetzen, die Ihr schöner Brachy im Laufe seines Lebens haben könnte, und Sie müssen sowohl mental als auch finanziell darauf vorbereitet sein, alle medizinischen Probleme zu unterstützen, die bei Ihrem pelzigen Freund auftreten könnten.
Zu den beliebtesten Brachy-Rassen gehören:
- Französische Bulldogge
- Boxer
- Mops
- Cavalier King Charles
- Englische Bulldogge
- Boston Terrier
- Amerikanische Bulldogge
- Mastiff
- Shih Tzu
- Neapolitanischer Mastiff
- Japanischer Chin
- Brüssel Griffon
- Lhasa Apso
- Pekinese
Häufige Erkrankungen:
- BOAS – Probleme der oberen Atemwege
- Cherry-Augenoperation
- Reparaturen von Eingeweidebrüchen
- Bandscheibenerkrankungen (IVDD)
- Hautkrankheiten
- Patellaluxation (Kniescheibenverrenkung)
- Otitis Externa (GehörgangsentzündungEntzündung)
- Augenerkrankungen
- Hitzschlag
- Fettleibigkeit
Zusätzlich zu den oben genannten Erkrankungen können brachycephale Rassen auch an Hüftdysplasie leiden, einer Erkrankung, bei der das Hüftgelenk missgebildet ist, was zu Beschwerden und Arthritis führt. Eine weitere häufige Erkrankung ist das verlängerte Gaumensegel, bei dem das Gaumensegel zu lang wird und die Atemwege verstopft, was zu Atembeschwerden führt. Einige brachycephale Rassen können auch Augenprobleme wie Hornhautgeschwüre, trockene Augen und Entropium entwickeln, ein Zustand, bei dem sich das Augenlid nach innen dreht und das Auge reizt.
Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle brachycephalen Hunde diese Krankheiten entwickeln, aber wenn man sich der möglichen Gesundheitsprobleme bewusst ist, die auftreten können, können Tierhalter die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Konsultationen mit einem Tierarzt, der sich mit brachycephalen Rassen auskennt, können dazu beitragen, etwaige Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Gesundheitsvorsorge für Ihren Brachy
Wie bei allen Hunden ist es wichtig, dass Ihr Tier das richtige Gewicht hat. Die Tiernahrungsexperten von Pet Food Sherpa erklären: “Bei brachycephalen Rassen ist es unglaublich wichtig, sie in einem gesunden Gewichtsbereich zu halten und eine weitere Belastung der Atmung zu verhindern. Übergewicht kann brachycephale Probleme noch verschlimmern, also sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über einen geeigneten Diätplan, wenn Ihr Hund etwas Gewicht verlieren könnte.”
Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht überanstrengen. Das ist besonders an heißen Sommertagen wichtig. Mit ihren kurzen, hübschen Nasen haben brachy Rassen Schwierigkeiten, sich durch Hecheln abzukühlen und können schnell überhitzen. Bewegen Sie Ihren geliebten Welpen am besten gleich morgens oder nach Sonnenuntergang. Für viele kleinere Brachy-Rassen reicht in diesen heißen Monaten eine gute Spielstunde in einem kühlen Haus aus.
Neben der Einhaltung eines gesunden Gewichts und der Vermeidung von übermäßiger Bewegung ist es wichtig, brachycephalen Rassen ein angenehmes Lebensumfeld zu bieten. Diese Hunde reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen und haben bei extremen Wetterbedingungen Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Eine kühle Umgebung, wie z. B. eine Klimaanlage oder ein Ventilator, kann dazu beitragen, dass sie sich wohl fühlen. Außerdem ist es wichtig, ihren Lebensraum sauber und frei von Staub und anderen Reizstoffen zu halten, die ihre Atemprobleme verschlimmern können.
Wie bei allen Hunden gilt auch hier: Lassen Sie Ihr Haustier niemals allein in einem parkenden Auto für längere Zeit, ebenso wie Sie einen Hund nicht für längere Zeit im Dunkeln lassen sollten. Untersuchungen zeigen, dass sich Ihr Auto selbst an kühleren und bewölkten Tagen sehr schnell aufheizen kann. Diese plötzliche Hitze kann bei Ihrem Welpen irreversible Schäden verursachen. Studien haben bewiesen, dass selbst das Öffnen der Fenster und das Parken im Schatten nichts an der steigenden Temperatur in Ihrem Auto ändern.
Schließlich ist es wichtig, brachycephale Rassen mental zu stimulieren. Diese Hunde sind intelligent und brauchen geistige Anregung, um Langeweile und zerstörerisches Verhalten zu vermeiden. Interaktives Spielzeug, Futterpuzzles und Trainingseinheiten können helfen, Ihren Brachy zu beschäftigen und geistig zu stimulieren.
Symptome von Stress
Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Brachy feststellen, sollten Sie schnell einen Tierarzt aufsuchen:
- Beeinträchtigte Atmung
- Ständiges Schnauben/Niesen
- Langsame Atmung
Abschließende Gedanken
Rassehunde sind wunderbare Rassen, man muss nur darauf achten, dass sie ein gesundes Gewicht haben, dass man zweimal nachdenkt, bevor man mit ihnen fliegt und dass sie regelmäßig untersucht werden.
Eine gute Aufzucht ist sehr wichtig, wenn Sie diese Rassen in Erwägung ziehen. Die Aufzucht von Welpen kann die üblichen medizinischen Probleme beschleunigen, die dazu führen können, dass Sie einen sehr teuren, sehr kranken Welpen bekommen. Bitten Sie immer darum, die Elterntiere Ihres Welpen zu sehen, und sprechen Sie mit dem Zuchtverband, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Welpen aus einer guten, seriösen Quelle kaufen, die gesunde Welpen hervorbringt.
Eine weitere Überlegung ist eine Haustierversicherung, um mögliche Probleme im späteren Leben abzudecken. Tierversicherer stellen fest, dass viele dieser Rassen zu den beliebtesten in ihren Büchern gehören. Eine Versicherung kann eine erschwingliche Möglichkeit sein, um bei eventuell auftretenden medizinischen Problemen zu helfen. Achten Sie nur darauf, dass es keine Vorerkrankungen gibt. Wenn Ihr Haustier zum Beispiel bereits vor Abschluss der Versicherung Symptome einer der unten genannten Krankheiten aufweist, sind Sie möglicherweise nicht versichert. Der Abschluss einer Versicherung im Alter von 8 Wochen kann dies verhindern und wird für alle brachycephalen Rassen empfohlen.