Nur wenige königliche Haustiere sind so ikonisch wie die der britischen Monarchie, insbesondere die Hunde von Königin Elisabeth II. Ihre Vorliebe für Corgis wurde zu einem Markenzeichen ihres Images und steht für ihre Persönlichkeit und ihre Lebensentscheidungen.
Eine lebenslange Bindung zu Corgis
Die Leidenschaft von Königin Elizabeth II. für Hunde begann in ihrer Kindheit, als sie ihren ersten Corgi, Dookie, von ihrem Vater erhielt. Dieser Welpe wurde schnell zu einem geliebten Familienmitglied und entfachte ihre lebenslange Liebe zu dieser Rasse. Im Laufe der Jahrzehnte nahm sie eine Vielzahl von Corgis in ihr Leben auf und schuf eine Bindung, die über den bloßen Besitz hinausging; es ging um Erbe und Tradition. Diese Hunde waren mehr als nur Gefährten; sie waren eine ständige Präsenz, die ihr Engagement für ihre pelzigen Freunde widerspiegelte.
Das Wesen der Corgis
Der Pembroke Welsh Corgi, der für seinen verspielten und intelligenten Charakter bekannt ist, spiegelte die Herzlichkeit und Kontaktfreudigkeit der Königin wider. Diese kleinen, aber robusten Hunde mit ihrem ausgeprägten Hütetrieb begleiteten sie oft bei ihren täglichen Aktivitäten, sei es auf Schloss Windsor oder im Buckingham Palace. Ihre verspielten Streiche wurden zu einem charmanten Aspekt ihres königlichen Lebens und spiegelten die Freude wider, die sie in ihrer Gesellschaft empfand.
Ein Vermächtnis der Liebe
Während ihrer Regentschaft besaß die Königin über dreißig Corgis, von denen viele von Dookie abstammten. Ihre Anwesenheit in den königlichen Residenzen war ein Beweis für ihre Hingabe und die tiefe emotionale Verbindung, die sie zu jedem einzelnen Hund aufbaute. Fotografien, die ihre Possen festhielten, wurden zu Symbolen ihrer Zuneigung und unterstrichen das Band, das sie teilten.
Im Laufe der Zeit erweiterte sich die Liebe der Königin zu Corgis auf Dorgis – Mischlinge aus Corgis und Dackel. Diese einzigartige Rasse entstand aus einer spielerischen Begegnung zwischen einem ihrer Corgis und einem Dackel, der ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, gehörte. Die Dorgis brachten eine reizvolle Dynamik in den königlichen Haushalt und verdeutlichten die Offenheit der Königin für neue Erfahrungen.
Gefährten in späteren Jahren
Nach ihrem Tod im September 2022 wuchs das Interesse an ihren Hunden, insbesondere an Muick und Sandy, den beiden Corgis, die sie damals hatte. Diese Hunde, die sie während der Pandemie geschenkt bekommen hatte, leisteten ihr in schwierigen Momenten Gesellschaft. Ihre Anwesenheit unterstrich ihre tief verwurzelte Liebe zu Tieren, selbst inmitten der unvermeidlichen Veränderungen im Leben.
Die Hunde der Königin waren ein fester Bestandteil ihres Lebens und begleiteten sie oft bei offiziellen Besuchen und öffentlichen Auftritten. Ihre Treue und Zuneigung spiegelten ihre Hingabe an ihre Rolle wider und spendeten ihr Trost in Zeiten des persönlichen Verlustes.
Ein Spiegelbild der Menschlichkeit
Die Bindung zwischen der Königin und ihren Hunden fand bei vielen Anklang und offenbarte eine sanftere Seite ihrer Persönlichkeit, die sie bei den Menschen weltweit beliebt machte. Ihre Liebe zu diesen Tieren verdeutlichte die wichtige Rolle, die Haustiere als Gefährten und emotionale Stütze spielen können.
Der königliche Haushalt sorgte dafür, dass ihre Hunde die bestmögliche Pflege erhielten, und engagierte Mitarbeiter kümmerten sich um ihr Training, ihre Ernährung und ihre medizinischen Bedürfnisse. Die Hunde genossen das weitläufige Gelände der königlichen Ländereien und verkörperten die Freude und Freiheit, die jedes Haustier verdient.
Das Erbe lebt weiter
Das Vermächtnis der Hunde der Königin ist nach wie vor inspirierend und symbolisiert ihre Menschlichkeit und die Bedeutung von Kameradschaft. Selbst nach ihrem Tod werden Muick und Sandy in den königlichen Residenzen gut versorgt, um sicherzustellen, dass ihre Geschichte – und die Liebe der Königin zu ihnen – weiterlebt.
Die Faszination, die von ihren Hunden ausgeht, geht über bloße Zahlen hinaus; sie offenbart die tiefe Beziehung zwischen Mensch und Tier. Hunde besitzen die außergewöhnliche Fähigkeit, Trost und Gesellschaft zu spenden, unabhängig von ihrem Status. Die Beziehung der Königin zu ihren Hunden ist eine ergreifende Erinnerung an die Freude, die sie in unser Leben bringen können.
Unsere Haustiere wertschätzen
Die Erzählung der Königin ist für viele Hundeliebhaber nachvollziehbar und veranschaulicht die starke Bindung zwischen Haustieren und ihren Besitzern. Hunde bereichern unser Leben und bieten in schwierigen Zeiten unerschütterliche Unterstützung. Inmitten ihrer königlichen Pflichten fand die Königin Trost in der Gesellschaft ihrer Hunde und erinnerte uns alle an die einfachen Freuden des Lebens.
Die Frage, wie viele Hunde die Königin hatte, verweist auf die tiefere Bedeutung von Liebe, Loyalität und Kameradschaft, die Hunde verkörpern. Ihr Vermächtnis, verwoben mit der Freude, die ihre Corgis und Dorgis brachten, wird weiterhin bei Hundeliebhabern auf der ganzen Welt Nachhall finden und uns ermutigen, unsere Beziehungen zu unseren Haustieren zu pflegen und das Glück zu erkennen, das sie in unser Leben bringen.