wie beruhigt man einen welpen?Die Aufnahme eines neuen Welpen ist eine aufregende und freudige Erfahrung. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass neue Tiereltern mit einem hyperaktiven oder ängstlichen Welpen zu kämpfen haben. Genau wie Menschenbabys müssen auch Welpen lernen, ihre Gefühle und ihr Verhalten zu kontrollieren. Wenn Sie es mit einem ungestümen Welpen zu tun haben, machen Sie sich keine Sorgen – es gibt wirksame Methoden, um ihm zu helfen, sich zu beruhigen und entspannter zu werden. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen einige sanfte und praktische Techniken vor, die Ihrem Welpen helfen, seinen inneren Frieden zu finden.

Verständnis des Welpenverhaltens

Bevor Sie sich damit beschäftigen, wie Sie Ihren Welpen beruhigen können, ist es wichtig, die Gründe für seine Hyperaktivität oder Unruhe zu verstehen. Welpen sind, ähnlich wie menschliche Kinder, voller Energie und Neugierde. Sie reagieren auch sehr empfindlich auf ihre Umgebung, und Veränderungen in der Routine oder neue Reize können sie leicht überfordern. Darüber hinaus können Welpen aus Langeweile, aus Bewegungsmangel oder einfach deshalb ausrasten, weil sie nicht gelernt haben, ihre aufgestaute Energie auf angemessene Weise abzubauen. Wenn Sie diese Faktoren erkennen, können Sie besser auf die Bedürfnisse Ihres Welpen eingehen und ihm helfen, zur Ruhe zu kommen.

Schaffen Sie eine ruhige Umgebung

Die Umgebung Ihres Welpen spielt eine wichtige Rolle für sein Verhalten. Es ist wichtig, einen ruhigen und beruhigenden Raum für ihn zu schaffen. Legen Sie zunächst einen ruhigen Bereich in Ihrer Wohnung fest, in den sich Ihr Welpe zurückziehen kann, wenn er sich überfordert fühlt. Stellen Sie eine bequeme Unterlage, Spielzeug und vielleicht ein Kleidungsstück mit Ihrem Duft bereit, um ihn zu beruhigen. Halten Sie den Bereich frei von lauten Geräuschen und übermäßigem Fußverkehr. Die Einrichtung eines solchen Rückzugsortes wird Ihrem Welpen ein Gefühl der Sicherheit und Ruhe vermitteln.

Positiv verstärkendes Training

Training ist ein wichtiger Aspekt, um Ihrem Welpen zu helfen, sich zu beruhigen. Positive Verstärkungstechniken, wie Clickertraining und belohnungsbasierte Methoden, können unglaublich effektiv sein. Wenn Ihr Welpe ein ruhiges Verhalten an den Tag legt, sollten Sie ihn mit Lob, Leckerlis oder einem Lieblingsspielzeug belohnen. Wenn Sie die ruhigen Momente konsequent belohnen, wird Ihr Welpe beginnen, Ruhe mit positiven Ergebnissen zu verbinden. Mit der Zeit wird er dadurch ermutigt, in verschiedenen Situationen ein ruhigeres Verhalten an den Tag zu legen.

Bewegen Sie sich körperlich und geistig

Welpen haben eine Menge Energie, die sie richtig einsetzen müssen. Regelmäßige körperliche Bewegung, wie Spaziergänge, Spielen und interaktive Spiele, ist wichtig, um überschüssige Energie zu verbrennen und die Entspannung zu fördern. Mentale Stimulation ist ebenso wichtig. Beschäftigen Sie Ihren Welpen mit Aktivitäten, die seinen Geist herausfordern, wie z. B. Puzzlespiele oder Grundgehorsamkeitstraining. Eine Kombination aus körperlicher und geistiger Betätigung trägt dazu bei, dass Ihr Welpe müde wird und sich ruhiger verhält.

Beständige Routinen einführen

Welpen gedeihen gut mit Routine. Wenn Sie einen festen Tagesplan für Fütterung, Spiel, Spaziergänge und Ruhezeiten aufstellen, gibt das Ihrem Welpen ein Gefühl von Vorhersehbarkeit und Sicherheit. Wenn er weiß, was ihn erwartet, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er ängstlich oder hyperaktiv wird. Ein strukturierter Tagesablauf hilft auch, den Energielevel Ihres Welpen zu regulieren, so dass er sich bei Bedarf leichter entspannen kann.

Praktizieren Sie Entspannungstechniken

Genauso wie Menschen können auch Welpen von Entspannungstechniken profitieren. Erwägen Sie, Ihren Welpen in beruhigende Praktiken einzuführen, wie z. B. eine sanfte Massage oder Aromatherapie. Auch sanfte Musik oder weißes Rauschen können eine beruhigende Wirkung auf Ihren Welpen haben, vor allem zur Schlafenszeit oder vor dem Schlafengehen. Diese Techniken können Ihrem Welpen helfen, Entspannungszeichen mit einem ruhigen Gemütszustand zu assoziieren.

Nötigenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn die Hyperaktivität oder Ängstlichkeit Ihres Welpen trotz Ihrer Bemühungen anhält, ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Tierarzt oder einem zertifizierten Hundeverhaltensberater in Anspruch zu nehmen. Sie können das Verhalten Ihres Welpen beurteilen und maßgeschneiderte Ratschläge geben, um die zugrunde liegenden Probleme zu lösen. Manchmal können auch medizinische Gründe für das Verhalten Ihres Welpen verantwortlich sein, daher ist es wichtig, gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Es ist ein langer Weg, der Geduld, Verständnis und konsequente Bemühungen erfordert, um Ihrem Welpen zu helfen, zur Ruhe zu kommen. Indem Sie eine ruhige Umgebung schaffen, positive Verstärkung bieten, körperliche und geistige Übungen machen, Routinen einführen und Entspannungstechniken anwenden, können Sie Ihrem Welpen helfen, seine Gefühle und sein Verhalten zu kontrollieren. Vergessen Sie nicht, dass jeder Welpe einzigartig ist. Daher ist es wichtig, dass Sie mit Einfühlungsvermögen und Mitgefühl auf seine Bedürfnisse eingehen. Mit Zeit und Hingabe werden Sie erleben, wie sich Ihr Welpe zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Begleiter entwickelt.

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